Es tut sich so einiges bei den Jugendkickern aus dem „Moor“. Die Teams der Kleinfeldjugend (G-, F-, E-Junioren) freuen sich in letzter Zeit über enormen Zuwachs. Ein Resultat daraus ist beispielsweise, dass F- und E-Junioren wieder jeweils zwei offizielle Teams (E1/E2 sowie F1/F2) stellen können. Ein toller Umstand, vor nicht ganz zwei Jahren noch undenkbar. Schaut man auf die absolute Zahl, kommt man in Summe mittlerweile auf über 50 Kids (Tendenz steigend) bei den Jahrgängen 2010 bis 2014 und jünger. Für andere Vereine im Umkreis mag das Standard sein oder eher niedrig wirken, in den Augen der Verantwortlichen der „Kleinfeld-Ochis“ ist das ab er ein toller Erfolg.

Abteilungsleitung Fußball, Jugendkoordinator, Trainer und Betreuer wissen, die Zahl und der Trend sind Lohn für harte, beständige und qualitativ hochwertige Jugendarbeit. Das beginnt beim sportlichen Teil, also auf dem Fußballplatz, endet bei organisatorischen Dingen. Und zu organisieren gibt es immer was. Struktur, klare Zuständigkeiten und eine offen-konstruktive Gesprächskultur runden das Ganze ab. Dem Ehrenamt im Kleinfeldbereich der „Ochis“ wurde wieder neues Leben eingehaucht. Alle Beteiligten leben ihre Aufgabe mit viel Herzblut, davon kann man sich regelmäßig auf und neben dem Fußballplatz überzeugen. Ein toller „Haufen“ da unten im „Moor“.

Die steigende Anzahl an fußballbegeisterten Kids stellt die Verantwortlichen der „Kleinfeld-Ochis“ aber auch vor neue Herausforderungen. Das Schlagwort heißt „Teamwear“. Im „Moor“ wird viel Wert auf ein einheitliches Erscheinungsbild gelegt. Egal ob Training, Spiel oder FUNino Festival. Wenn die „Kleinfeld-Ochis“ trainieren oder auf Tour sind, soll man das auch sehen. Die Teamwear (Set besteht aus Hose, Jacke und T-Shirt) erfüllt aber nicht nur einen optischen Zweck. Sie ist zusätzlich ein wichtiger Aspekt in der Entwicklung des Fußballnachwuchses. Denn die Teamwear fördert automatisch den Teamgedanken und befeuert diesen, bei einer Mannschaftssportart wie Fußball einfach unersetzlich.

Kinder wachsen und somit wiederholt sich die Beschaffung der Teamwear in regelmäßigen Abständen. Im Sommer war es wieder soweit, es ging darum die Kids der G-, F-, E-Junioren neu auszustatten. In Absprache mit der Abteilungsleitung Fußball fiel die Wahl diesmal auf die Serie „Saller-Icon“ des Sportartikelherstellers „Saller“. Hier schloss sich die Kleinfeldjugend einem Gesamtkonzept der gesamten Abteilung Fußball an. Neben der Wahl auf eine Linie bzw. einen Hersteller, galt es aber auch die Finanzierung der Klamotten zu stemmen. Dabei gab es, wie auch schon in der Vergangenheit, feste Konstanten. Dazu gehörten die Eltern der „Kleinfeld-Ochis“, die einen Eigenanteil an dem Set leisteten, sowie die Abteilung Fußball, die einen Zuschuss beisteuerte.

Dafür ein großes Dankeschön, großartig das man hier an einem Strang zieht.

Nichts desto trotz, galt es aber noch eine erhebliche Summe anderweitig aufzutreiben. Dabei konnte man leider nicht auf gewerbetreibende Sponsoren zurückgreifen. Zwar schade, in Zeiten von Corona aber auch verständlich. Ein Glück konnte man auf private Spender wie Manuel Groß und Karsten Opitz bauen. Die beiden aktiven Fußballer der Senioren A (Ü32), selbst eingefleischte „Ochis“, gaben in Summe 600€ aus eigener Tasche zur Teamwear der Kids dazu. Die Verantwortlichen der „Kleinfeld-Ochis“ wissen dieses großzügige Engagement sehr zu schätzen.

Im Namen von Spielern, Trainern, Betreuern und Anhängern der Kleinfeldteams, herzlichen Dank Manuel und Karsten.

Wenn auch Du den weiteren Weg der „Kleinfeld-Ochis“ mitgestalten möchtest, zögere nicht, werde FÖRDERER! Dabei geht es nicht immer um große Beträge. Du kannst bereits mit einem Mindestbetrag von 25€ im Jahr Mitglied im „Förderkreis der Fußballjugend“ des TSV Ochenbruck werden. Das entsprechende Antragsformular kannst Du über die Schaltfläche hier im Beitrag öffnen.

Alternativ kannst Du die Abteilungsleiter Fußball Roland Fiedler und Sebastian Meier, Jugendkoordinator Marcel Graf oder die Trainer und Betreuer (G Junioren, F Junioren, E Junioren) der „Kleinfeld-Ochis“ ansprechen. Wir freuen uns auf Dich!

(Bericht: Martin Fiegl)