Am Sonntag traten drei von vier Ochenbrucker u12-Teams beim Supercup-Finale in Ansbach an. Zwar standen Spaß und Spielerfahrung an oberster Stelle, doch für unsere Mädels war das nicht genug. Mit Sophie und Elizabeth (Ochenbruck 2) hatten wir ein Team, das große Ambitionen auf den Turniersieg hatte. Sara und Lisa bildeten das zweite Team (Ochenbruck 3), das sich auch einige Siege auf die Agenda geschrieben hatte. Ella, Hannah und Anna sammelten als Ochenbruck 4 weitere Turnier-Erfahrungen.

In der Vorrunde erkämpfte sich das Team Ochenbruck 2 drei Siege und zog damit als Gruppen-Erster in die Überkreuzspiele um Platz 1 bis 8 ein. Ochenbruck 3 in der gleichen Gruppe erreichte als Gruppendritter die Überkreuzspiele für die Plätze 9 bis 16. Auch unser Nachwuchs aus Team 4 konnte sich mit einem Sieg ebenfalls als Gruppendritter einen Platz in den Überkreuzspielen um Platz 9-16 sichern.

In einem Satz auf Zeit kämpften Elizabeth und Sophie um jeden Punkt und konnten sich dank ihres spielerischen Geschicks den Satz mit 16:15 sichern. Somit zogen sie in die Final-Runde um Platz 1 bis 4 ein. Sara und Lisa unterlagen im Überkreuzspiel dafür unglücklich mit 15:16 und fanden sich zusammen mit Ella, Hannah und Anna (die ebenfalls nur knapp mit 13:15 unterlagen), in der Finalgruppe um die Plätze 13-16 wieder.

Erst das jeweils letzte Spiel in der Finalgruppe brachte die Entscheidung um die Turnier-Platzierung. Elizabeth und Sophie mussten sich im Finale um Platz 1 leider einem spielerisch und athletisch überlegenen Jungen-Team geschlagen geben. Als bestes Mädchen-Team des Turniers belegten sie damit den 2. Rang in der Gesamtwertung. Unsere anderen beiden Teams konnten in der Final-Gruppe jeweils noch zwei Siege einfahren, bevor sie im Showdown um Platz 13 aufeinander trafen. Letztendlich entschied dann doch die Erfahrung über den Ausgang des Spiels und so konnten sich Sara und Lisa über einen 13. Rang und Ella, Hannah und Anna über einen 14. Rang freuen.

Eine derart starke Präsenz mit drei Teams auf dem Turnier konnte nur dank eines umfangreichen Trainer-Stabs (Emilia, Ina, Leana, Rahel, Elli und Irma) ermöglicht werden. Dabei wurde jedes Team von zwei älteren Spielerinnen aus der u15 gecoacht. Die Trainer-Teams selber wurden dann noch vom „Team-Manager“ koordiniert und zeitweise im Coaching unterstützt.

„Alle Teams haben eine erstaunliche spielerische Leistung gezeigt und auch die Mannschafts-Trainerinnen haben hervorragend zusammengearbeitet. Die Motivation in den Teams war hoch und der Spaß ebenso.“, fasste Klaus Steinmill, Team-Manager dieses Tages, das Turnier zusammen.