Starker Auftritt der Ochenbrucker Leichtathleten beim Hallenfinale

Ochenbruck – Am vergangenen Samstag fanden für die Ochenbrucker Leichtathleten in den Altersklassen  U 12 und U 14 die letzten Wettbewerbe unter dem Hallendach des LAC Fürth statt. 17 TSV Athleten und Athletinnen legten beim winterlichen Saisonabschluss eine sehr erfolgreiche Standortbestimmung mit 22 persönlichen Bestleistungen für die Freiluftsaison ab und überzeugten in allen sieben Disziplinen.
Auf der schnellen blauen Tartanbahn gab es eine ganze Menge tolle Bestzeiten im Sprint über die 50 m bzw. 60 m. In Rekordlaune waren vorallem: W 13 : 60 m: Lea Schmid 8,93 sec. (5.). W 11:   50 m: (26 Teilnehmerinnen) Amanda Alexander 7,86 sec. (3.), Rebecca Wilimsky 8,13 sec. (6.).
W 10: Emilia Rost 8,36 sec. (2.), Sarah Sulzberger 8,72 sec. (6.), Eva Hoffmann 8,88 sec. (9).
M 11: Timo Frank 7,81 sec. (2.), Moritz Baran 8,01 sec. (6.), Niklas Horn 8,15 sec. (9.). M 9: Malte Kleine-König 8,64 sec. (6.),  Jonathan Ströbel 9,09 sec. (7.)
Der 60 Meter Hürdensprint ist bei vielen Leichtathleten gefürchtet, da bereits ein kleiner Fehler über die sechs 0,76 Zentimeter hohen Hürden mit einem Abstand von 7,50 Meter das Ende bedeuten kann. Emma Götz W 13 bringt schon ein wenig Erfahrung in dieser schwierigen Disziplin mit. Emma lief neue Bestzeit 12,32 sec. und belegte den vierten Platz. Mit einer besseren Hürdentechnik kann die 1,78 Meter große Athletin bald unter 12 Sekunden sprinten. Ein ordentliches Debüt gaben hier Marc Sulzberger M 12 (4.), Tom Jahn M 12 (7.) und Lara Groß W 12.  (7.).
Die TSV Staffel 4 x 50 Meter in der Aufstellung M. Baran, T. Frank, M. Klein-König und Schlussläufer N. Horn zeigten perfekte Wechsel und schnelle Sprints auf dem 200 Meter Oval. Mit einer super Zeit von 30,49 sec. holten sich die pfeilschnellen Jungs den 1. Platz vor LAC Fürth in  der AK U 14. Die Mädchen hätten den Sieg nach Hause gebracht wenn der zweite Wechsel geklappt hätte. Aber R. Wilimsky, E. Hoffmann, A. Alexander waren auch über den 2. Platz sehr zufrieden.
Timo Frank segelte im letzten Versuch im Weitsprung auf die Bestmarke von 4,10 m. (4.). Moritz Baran schaffte mit 3,66 m nicht das Finale der besten acht Springer der AK M 11. Tom Jahn M 12 ärgerte sich über seinen Sprung auf 3,99 m. (6.).   Bei allem seiner sechs Versuche verschenkte Tom ca. 20 bis 30 Zentimeter. Lea Schmid 3,85 m, und Emma Götz 3, 66 m schafften unter 20 Springerinnen in der Altersklasse W 13 nicht das Finale. Trotz neuer pers. Bestweite von 3,70 m kam auch Lara Groß W 12 nicht in den Endkampf. In dieser Altersklasse waren ebenfalls zwanzig am Start. Amanda Alexander und Rebecca Wilimsky W 11 ließen sich von der starken Konkurrenz mit 25 Teilnehmerinnen nicht einschüchtern und erzielten erstklassige Weiten. Für Amanda wurden 3,83 m gemessen. Das reichte für den 3. Platz. Platz sechs ging an Rebecca Wilimsky die mit 3,56 m ebenfalls eine neue Bestweite aufstellte. Trotz Umstellung von 0,80 Zentimeter-Absprungzone auf das 0,20 Zentimeter-Absprungbrett erzielten die 10 – Jährigen Mädchen und Jungs gute Resultate. Malte Kleine-König 3,55 m (4.), Jonathan Ströbel 3,47 m (7.), Eva Hoffmann 3,25 m (4.).
Im Kugelstoßen starteten Emma Götz und Lara Groß. Beide erzielten mit der 3 kg schweren Kugel klare Verbesserungen in dieser Disziplin. Emma kam auf eine Weite von ordentlichen 6,99 m (5.) und Lara erreichte unter 15 Stoßerinnen mit 5,60 m den sechsten Platz.
Im Hochsprung siegte Marc Sulzberger M 12 mit hervorragenden 1,38 m. 1,40 m und höher ist für den schlaksigen Leichtathlet im Sommer kein Problem.
Eine Spitzenleistung über die 800 Meter zeigte die erst 10 – Jährige Sarah Sulzberger. Mit ihren lockeren und leichtfüßigen Laufstil begeisterte die Blondine die Zuschauer. Von Anfang an lief die Gsteinacherin an der Spitze über die vier Runden  und erreichte das Ziel in fantastischen 2:56, 08 Minuten. Zweite in diesem Rennen wurde nach einem phänomenalen Spurt Emilia Rost die mit 3:00,78 Minuten belohnt wurde. Amanda Alexander W 11 feierte ihre 800 Meter Premiere mit einer Zeit von 3:02,79 Minuten. Nach viel zu schnellen Beginn an der Spitze des 18 köpfigen Feldes musste sie in der letzten Runde Tribut zahlen und kam als vierte ins Ziel. Bei den Jungs imponierte das Mittelstreckentalent Marc Sulzberger als Zweiter in ausgezeichneten 2:45,62 Minuten.