Leichtathletik – Mit viel Spaß dem Gegenwind getrotzt – Starke Windböen verhinderten noch bessere Leistungen der Ochenbrucker Leichtathleten

Die Leichtathleten des TSV Ochenbruck der Klassen U18 bis Frauen befinden sich in den Vorbereitungen auf die anstehenden Saisonhöhepunkte in unterschiedlichen Disziplinen.

In Eschenbach machten Julia Schlegl, Theresa Nunner, Michael Schmidt und Marie Oelmayer Station bei der Bahneröffnung in Eschenbach/OPf. Regina Probst musste verletzungsbedingt absagen.
Die Weitsprungspezialistin Julia Schlegel belohnte ihr ausgiebiges Training mit einer sehr guten Weite von 5,39 m. Nach einer Durststrecke im letzten Jahr freute sie sich mit ihrer Trainerin Martina Herget sehr über diesen Erfolg, der sie für die nächsten Aufgaben äußert motiviert. Dass Weitspringerinnen gute Sprinterinnen sein müssen, bewies sie zudem im 100m Lauf mit 13,29 sec. und im 200m Lauf in 27:34 sec. eindrucksvoll. Alle Platzierungen bedeuteten jeweils den 1. Platz in der Frauen-Klasse.
Die 7-Kämpferin Theresa Nunner, die ebenfalls in der Frauen-Klasse startete, nutzt diese Wettkämpfe, um sich in einzelnen Disziplinen des 7-Kampfes zu erproben. Diesmal standen der Weitsprung und die 100m Hürden auf dem Programm. Trotz Probleme beim Anlauf durch den böigen Gegenwind übersprang die Studentin die 5 Meter Marke und blieb mit 5,02m nur 15 cm unter ihrer persönlichen Bestmarke. Die Freude darüber war riesengroß. Mit 3,3 Meter pro Sekunde Gegenwind war beim Hürdensprint mit keiner Bestzeit zu rechnen. Der Gegenwind brachte sie aus dem 3er-Rhythmus, musste kurzerhand in den 4er wechseln, schaffte dies aber ohne zu stürzen und absolvierte den Lauf noch mit 17,99 sec.
Der Neuzugang Sprinter Michael Stumpf überzeugte im 100 Meter Lauf mit guten 12,71 sec. in der Altersklasse U20. Mit dieser Leistung und weiter gutem Training sind weitere Verbesserungen in dieser Saison zu erwarten.
Die Jüngste im Ochenbrucker Quartett war die 7 Kämpferin Marie Oelmayer, die sich ebenfalls den Weitsprung als Disziplin vornahm. In der Altersklasse U18 erreichte sie eine Weite von 4,14m. Auch ihr machte der böige Wind zu schaffen, aber die Hoffnung auf gutes Leichtathletik-Wetter bei den Saisonhöhepunkten im Sommer sind ungetrübt.

Für alle vier TSV Ochenbruck- Athletinnen und Athleten steht dementsprechend der Spaß am Wettkampf und das Messen an den eigenen Leistungen im Mittelpunkt und nicht die Konkurrenz.