Die Volleyballer der SG Feucht/Ochenbruck I waren am Samstag mit nur wenigen zugelassenen Fans beim TV 48 Erlangen zu Gast. Mit im Spiel waren wieder die lustigen, bunten Socken der SG-Spieler.
Das erste Spiel gegen den Gastgeber verlief ähnlich souverän wie das Hinspiel. Die Aufstellung wurde leicht verändert, es starten Tobias Scholz im Zuspiel und Simon Lindner auf der Diagonalposition. Gleich zu Beginn zeigte die Mannschaft in welche Richtung das Spiel laufen sollte. Mit einer Aufschlagserie durch Sebastian Nebe ging man 7:0 in Führung. Im weiteren Verlauf gab es wenig Probleme den Gegner unter Kontrolle zu halten. So endeten die Sätze 25:20 und 25:15. Erst im dritten Satz schlich sich der Fehlerteufel etwas ein und den Erlangenern gelang es bis Mitte des Satzes auf Augenhöhe mit zu spielen. Erst ab dem Spielstand von 14:13 aus SG-Sicht gelang es dem Team sich abzusetzen und die ersten drei Punkte des Spieltages einzutüten. Im Mittelblock funktionierte auch bei Noah Schleißing und Joram Rösner sehr viel, der Block stand gut und die Angriffe beschäftigten den Gegner.
Im zweiten Spiel war man auf einen anderen Gegner eingestellt. Und es sollte so kommen. Das Spiel gegen den Post SV Nürnberg war für Volleyballfans eine wahre Freude. Zwei Mannschaften auf Augenhöhe, mehr als 100 Prozent Einsatz und sehr viele intensive und spannende Ballwechsel. Den sehr guten Aufschlägen des Post SV stand die stabile und gut geordnete Annahme um unseren Libero Tim Hamann gegenüber. Am Netz schenkten sich Angriff und Block keinen Millimeter, so gab es viel zu tun für die Außenangreifer Jan Dietrich und Marc Rupprecht und den Diagonal Johannes Sußner.
Den besseren Start in die Partie erwischter der Post SV, konnte sich aber bis auf höchstens 3 Punkte absetzen. Das Team von Andreas Metzner ließ sich nicht einschüchtern und schloss zum 17:17 auf, um sich dann ab dem 19:19 abzusetzen und den Satz zu gewinnen (25:21). Der zweite Satz verlief ähnlich, mit leichten Vorteilen für die SG Feucht/Ochenbruck. Am Ende vergaben sie noch einen 7 Punkte Vorsprung und machte den Satz unnötig spannend. Nach viel Kampf ging der Sieg dennoch an die Männer mit den bunten Socken. Auch der dritte Satz entschied sich erst in den letzten 5 Punkten, allerdings für den Post SV. Angestachelt vom Satzverlust ließ die SG dem Post SV ab dem 8:8 keine Chance mehr. Zuspieler Klaus Steinmill konnte die Bälle souverän an seine Angreifer verteilen. Mit einem deutlichen 25:18 holte sich das Team die nächsten 3 Punkte.
Trainer und Mannschaft zeigten sich mehr als zufrieden und feierten lautstark die erkämpften Punkte.