Bei Wettkämpfen in Leutershausen, Röttenbach und Eschenbach gab es für die Ochenbrucker Leichtathleten einen verheißungsvollen Auftakt in die Freiluftsaison. Melanie Dörr holte sich in der Frauenklasse den Titel bei den Mittelfränkischen Hammerwurfmeisterschaften in Röttenbach. Konstanze Lang schaffte an gleicher Stelle die Qualifikation für die Bayerischen im Speerwurf. In Leutershausen gab es einen Dreifachsieg von Tobias Wörlein. Hannah Wörlein erfüllte in Eschenbach die DM – Norm über die 300 Meter.
Leutershausen: In der neuen Altersklasse M 13 platzte bei Tobias Wörlein an diesem Tag der Knoten. Mit ordentlichen Weiten im Diskuswerfen 24,72 m, im Speerwerfen 24,60 m und im Kugelstoßen holte er sich den Sieg. Konstante Leistungen sah Trainer Norbert Wörlein auch von seiner Tochter Hannah. Für die 15jährige Schwarzenbruckerin gehören die Wurfwettbewerbe nicht zu ihren Lieblingsdisziplinen. Trotzdem schaffte sie mit einer Weite von 9,63 m im Kugelstoßen eine neue persönliche Bestmarke und nähert sich langsam der begehrten 10 Meter Marke. (2. Platz). Eine Premiere war für sie das Diskuswerfen mit guten 19,27 m.
Röttenbach: Trainer Friedhelm Balke betreute seine beiden Schützlinge Melanie Dörr und Konstanze Lang beim Werfertag in Röttenbach. Vorjahressiegerin Melanie wurde ihrer Favoritenrolle bei den Frauen gerecht und holte sich die Meisterschaft mit einer Weite von 34,41 m im Hammerwurf. Mit großem Vorsprung gewann Meli auch das Diskuswerfen. Die ganz große Überraschung bei klirrende Kälte war aber Konstanze Lang. Die Speerwurfspezialistin erzielte im fünften Versuch  mit hervorragenden 37,20 m nicht nur den Sieg, sondern auch die Norm für die Bayerischen Meisterschaften in der Frauenklasse im Speerwurf. Trainer Balke freute sich sehr über die Erfolge seiner Werferinnen.
Eschenbach: Bei der Bahneröffnung in Eschenbach überprüfte Hannah ihre Form und glänzte mit drei ersten Plätzen. 100 m 12,97 sec. 80 m Hürden 12, 46 sec. Im Langsprint über 300 m zog sie mit ihren raumgreifenden Laufstil der Konkurrenz mühelos davon und erzielte mit einer Fabelendzeit  von 42, 10 sec. die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften.