Im ersten Spiel gegen die Mannschaft des SV Rednitzhembach, die zu den Top 3 der Liga gehört, ging die Spielgemeinschaft des TSV Feucht und des TSV Ochenbruck leer aus. Nach der langen Spielpause hat die Mannschaft eigentlich gut ins Spiel gefunden. Doch der erste Satz der Saison ging knapp mit 25:23 an Rednitzhembach. Die SG erhöhte im darauffolgenden Satz den Aufschlagdruck und konnte durch ihr gutes Positionsspiel den zweiten Satz klar mit 25:17 für sich entscheiden. Gleiches machte Rednitzhembach in den nächsten Sätzen; obwohl um jeden Ball gekämpft wurde gingen die folgenden Sätze an die Konkurrenz (25:18, 25:19). Für Aufsehen und Begeisterung auf dem Rang sorgten zwei spektakuläre Rettungsaktionen von Marc Rupprecht, bei denen er mehrere Meter durch die Halle rannte und flog um den Ball im Spiel zu halten.
Trainer Andreas Metzner sagte zum Spiel: „Wir haben gut gespielt und alles gegeben, so kann man auch verlieren.“
Nach einem Tiebreak-Spiel zwischen Rednitzhembach und Erlangen, stand die SG Feucht/Ochenbruck I der Mannschaft des TV Erlangen II gegenüber, die sich im Spiel zuvor als zäher Gegner erwies. Der erste Satz ging mit 25:21 Punkten an Erlangen. Nach und nach konnten unsere Jungs aber immer mehr Angriffe in der Abwehr entschärfen und auch die Aufschläge fanden druckvoll ihr Ziel in einer Schwachstelle der Erlanger Annahme. So ging der zweite Satz deutlich mit 25:16 an die SG. Im dritten Satz lief man dann lange mit einem 3-4 Punkte-Abstand hinterher. Mit der letzten Auszeit beim 18:22 appellierte der Trainer an die Moral und das Können der Spieler – dennoch folgte ein weiterer Angriffsfehler. Mit einer sehr guten Teamleistung und guter Stimmung auf dem Spielfeld zögerte man die Entscheidung hinaus und drehte tatsächlich den Satz (28:26) zum eigenen Vorteil. Dies schien auch gleichzeitig der moralische Sieg des Spiels zu sein. Der letzte Satz ging dann deutlich mit 25:15 an die SG, die das Spiel gegen entkräftete Erlanger souverän beendete.
Ein großer Dank geht an die mitgereisten Anhänger aus Feucht und Ochenbruck, die von der Tribüne aus mit Jubel, Applaus und Gesängen für „Heimspielatmosphäre“ sorgten.